Die Westwallforschung

 

 

Eine besondere Herausforderung für die Bauforschung ist die ehemalige deutsche Landesbefestigung im Westen (Westwall). Immer noch zahlreiche Relikte wie gesprengte Bunker, Betonpyramiden, rechteckige Fischteiche als ehemalige Panzersperren, Pionierboxen zur Lagerung von Sprengmitteln, verschlossene Felsstollen als Gefechtsunterstände, offene Wasserbehälter für Gebrauchs– und Betonanmachwasser u.v.m. finden sich noch heute entlang der Grenzzone der Nachbarländer Holland, Belgien, Luxemburg und Frankreich.

Der Westwall gehört technisch gesehen eigentlich nicht zu den besonders beeindruckenden Festungssystemen wie etwa die Festungen Metz, Straßburg oder Thionville.

 

 

Gleichwohl handelt es sich um ein sehr komplexes System, die letzte Form einer modernen europäischen Landesbefestigung, dessen Erforschung angesichts der desolaten Akten– und Archivlage sowie die kompromisslose Beseitigung unzähliger Ruinen bis in die jüngste Zeit von dem Bauforscher ein besonderes Maß an detektivischem Spürsinn, geländetaktischen Verständnisses sowie umfangreiches Wissen um die zahlreichen Bauwerkstypen erfordert. Soweit in der Örtlichkeit ein Bauwerk zweifelsfrei dem Stand der aktuellen Forschung eingeordnet werden konnte, erhält es die nachstehende Markierung:

 

OBJEKT DER

BAUARCHÄOLOGIE

ARB.NR. 19/...............

www.mbrfjk.de

 

 

 Interessierte, die sich gerne über das eine oder andere Bauwerk informieren möchten,

können gerne mit mir Kontakt aufnehmen unter:

 

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